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Vor kurzem ist der Wettbewerb um den Niedersächsischen Integrationspreis 2023 gestartet. 

Niedersachsen ist weltoffen und lebt von seiner Vielfalt, dem Engagement und den Ideen der
Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft. In der langen Einwanderungsgeschichte des
Landes hat sich immer wieder gezeigt: Wenn geflüchtete oder zugewanderte Menschen sich
in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld zugehörig und eingebunden fühlen, kann eine
erfolgreiche Integration und Teilhabe gelingen. Die aktive Mitgestaltung gesellschaftlichen
Zusammenlebens ist unabdingbar, damit sich zugewanderte oder geflüchtete Menschen in
Niedersachsen wohl fühlen und Bekanntschaften und Freundschaften schließen können.
Dadurch erfahren sie Unterstützung ihres sozialen Umfelds und ihrer Mitmenschen und
engagieren sich häufig vielerorts selbst für das Gemeinwesen.
Mit dem Niedersächsischen Integrationspreis 2023 sollen deshalb Projekte, Initiativen,
Institutionen, Vereine, Stiftungen, Kindergärten, Schulen etc. durch ehren- oder
hauptamtliches Engagement ausgezeichnet werden, die sich auf vielfältige Weise um das
Zusammenleben im ländlichen Raum und in Stadtquartieren verdient gemacht haben.

Ausgezeichnet werden Vereine, Verbände oder Kitas und Schulen, die sich mit ihrem Integrationsprojekt für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in einem Sozialraum wie einer dörflichen Gemeinde oder einem Stadtviertel einsetzen. Der Preis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich vergibt das Bündnis „Niedersachsen packt an“ einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro.

Die Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, haben den Startschuss für den Wettbewerb gegeben. Er richtet sich an Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen, Stiftungen, Kindergärten und Schulen.


Womit kann man sich bewerben?

Gesucht werden Projekte, die zeigen, wie Integration von Menschen Zuwanderungsgeschichte in einem Sozialraum wie einer örtlichen Gemeinde oder einem Stadtviertel umgesetzt wird und bei denen folgende Elemente besondere Berücksichtigung finden:

  • Förderung der Teilnahme von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte
  • Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz
  • Nachhaltigkeit hinsichtlich sozialräumlicher Integration und Teilhabe
  • Stärkung des Miteinanders in einem Wohnquartier
  • Umsetzung besonders innovativer Ideen und Methoden

Ziel ist es, gute Projekte und Ansätze öffentlich zu machen und gleichzeitig dazu zu ermuntern, derartigen Beispielen zu folgen und neue Ideen zu entwickeln.

Es ist der Niedersächsischen Landesregierung ein wichtiges politisches Anliegen, die vielfältigen Potentiale junger Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern.


Wo kann man sich bewerben?

Bitte das Formular „Bewerbung zum Niedersächsischen Integrationspreis 202“ unter: www.niedersächsischer-integrationspreis.de oder www.migrationsbeauftragte-niedersachsen.de ausfüllen und vorzugsweise per E-Mail (Anm.: max. Dateigröße 10 MB) senden an integrationspreis@stk.niedersachsen.de . Ansonsten per Post senden an:

Niedersächsische Staatskanzlei
Referat 32
Stichwort „Niedersächsischer Integrationspreis 2023“
Planckstraße 2
30169 Hannover

Bewerbungsschluss: 27.02.2023


Weitere Informationen:

 

 

Quelle: Niedersächsische Staatskanzlei

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