DOSB und Deutsche Sportjugend starten Vereinswettbewerb. Dieser richtet sich an alle Sportvereine, die sich gegen Rassismus stark machen.
Der 11. März 2024 markiert den offiziellen Start der Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Menschenrechte für alle“. Die Deutsche Sportjugend (dsj) und der Deutsche Olympischer Sportbund (DOSB) nutzen diesen Anlass, um den Beginn ihres Vereinswettbewerbs „(M)ein Verein gegen Rassismus“ im Sport bekannt zu geben. Die Preise, insgesamt über 21.000 Euro, werden an die besten Projekte vergeben.
Projekt will Zeichen an von Rassismus betroffene Menschen im Sport senden
Der Vereinswettbewerb ist ein Baustein im Projekt „(Anti-)Rassismus im organisierten Sport“. Das Projekt bietet insgesamt eine einzigartige Gelegenheit, die Antirassismusarbeit in der deutschen Vereins- und Verbandslandschaft nachhaltig zu stärken und eine umfassende Bestandsaufnahme über Rassismus im organisierten Sport zu erstellen.
Bewerbungen für den Vereinswettbewerb können bis zum 6. Mai 2024 eingereicht werden
Ziel ist es, niedrigschwellige Möglichkeiten für Vereine zu schaffen, ihre Haltung gegen Rassismus aufzuzeigen und neue Aktionen zu initiieren. Der Wettbewerb wird in Zusammenarbeit mit der Stiftung gegen Rassismus im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus durchgeführt. „(M)ein Verein gegen Rassismus“ richtet sich an alle Sportvereine in Deutschland, die sich gegen Rassismus engagieren möchten. Sie sind eingeladen, ihre Projekte und Initiativen für gesellschaftlichen Zusammenhalt im Sportverein zu präsentieren und ihren Einsatz für einen inklusiven Teamgeist zu zeigen. Ob durch Statements auf Trikots, Kooperationen mit migrantischen Vereinen oder die Durchführung von Antirassismus-Workshops – jede Initiative ist willkommen und wird gewürdigt.
Weitere Informationen und die Bewerbung für den Vereinswettbewerb sind auf der Website der Deutschen Sportjugend zu finden.